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15.12.2024 IFFA 2025 neu mit Fokus Alternativ-Proteine Die intern. Fleisch- und Proteinwirtschaft trifft sich auf der IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins: 3.-8.5.2025 in Frankfurt a.M. Report Druckansicht16.03.2018 Slow Food Interessierte werden jünger Ein zunehmend junges Publikum am Slow Food Market in Bern interessierte sich für «gute, saubere und faire» Produkte. Fotoreportage.
Anfang März 2018 strömten nach der feierlichen Eröffnung durch Franziska Teuscher, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern, 8564 Besucherinnen und Besucher in die Halle 4 der Bernexpo (Vorjahr: 9412), um die 195 Lebensmittelproduzenten und ihre verschiedensten Slow Food-Produkte näher kennenzulernen. Das grosse Publikumsinteresse und der rege Austausch mit den Produzenten war in der Markthalle gut spürbar.
Wie die repräsentative Besucherbefragung ergab, wurde der Market in erster Linie als grösster Delikatessenmarkt der Schweiz geschätzt. 99 Prozent des Publikums kam mit einer festen Kaufabsicht in die Festhalle. Dieser Kaufwille schlug sich positiv auf die durchschnittlichen Ausgaben nieder (93 Franken/Person), was wiederum zur guten Laune der anwesenden Produzenten beitrug, die zu 85 Prozent aus der Schweiz und zu 15 Prozent aus dem Ausland nach Bern gekommen waren. Der Fachbesucheranteil (Gastronomie, Landwirtschaft, Lebensmittelhandel) lag bei rund 13 Prozent. Beliebtes Rahmenprogramm – Local Food Heroes Raphael Pfarrer, Präsident von Slow Food Bern, blickt zufrieden auf die drei Markttage zurück: «Die Angebote der von Slow Food Bern kuratierten Local Food Heroes (kleinere, noch unbekannte Lebensmittelproduzenten aus der Grossregion Bern) stiessen beim Publikum auf sehr grosses Interesse, insbesondere auch die Geschichten hinter den Produkten erzeugten grosse Resonanz.
Auch die Showküche erfreute sich grosser Beliebtheit, nicht zuletzt, weil wir die Kochdarbietungen erstmals mit der passenden Weinbegleitung offerierten. Die von Slow Food unterstützte Marriage von Essen und Wein war sehr willkommen und steigerte die Attraktivität der Showküche nochmals. Jede der zehn Kochdarbietungen war sehr gut besucht.»
Erstmals in der noch jungen Geschichte des Berner Slow Food Markets lag das Durchschnittsalter der Besucherinnen und Besucher mit rund 38 Jahren deutlich unter 40ig (Vorjahr: 43 Jahre). Für Alexandre Fricker, Geschäftsführer von Slow Food Schweiz, ein gutes Zeichen: «Es zeigt uns, dass sich die jungen Erwachsenen für gute, saubere und fair produzierte Lebensmittel interessieren. Am Stand von Slow Food Schweiz konnten wir viele Fragen beantworten und mit zahlreichen Beitritten unsere Organisationsbasis entsprechend verjüngen.»
Bei den Besuchern kamen auch die von Coop Schweiz unterstützten Slow Food-Presidi sowie die Gemeinschaftsstände von Bio Suisse, «Das Beste der Region», Pays romand–Pays gourmand sowie von AOP/IGP gut an. (Text: Slow Food Market, Bilder: Tina Ayogbe) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
17.12.2024 .ERNÄHRUNG: Pilze für gesunde Vielfalt auf dem Teller Pilze sind nicht nur schmackhaft, sondern auch nährstoffreich aber kein Fleischersatz. |