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Report
Druckansicht19.09.2014
Gourmet-Tipps der ZAGG-Messe
Am 10.9. ist die Gastromesse ZAGG 2014 in Luzern zu Ende gegangen. «Delikatessenschweiz» präsentiert einige Highlights für Gourmets


Die ZAGG-Besucher zeigten grosses Interesse an den Produkten und Dienstleistungen der 270 Aussteller, und die Messeleitung zieht eine positive Bilanz. Neben der Sonderschau «1000 Sinne» bot die ZAGG zwei Neuerungen, die sich bewährten: Der neu konzipierte Kochwettkampf European Culinary Challenge ECC fand grossen Anklang.


Neu von CCA ist die lactose- und glutenfreie Gourmet Maison-Fertiggericht-Linie mit 9 Sorten, die Angebote für Allergiker stark vereinfacht. Mit Aha-Zertifikat. Gekühlt 20 Tage haltbar, mit Spezialventil zum Wärmen in der Mikrowelle.




Bischofszell «BINA» präsentierte die neuen Röstifrites aus 87% Agriakartoffeln mit Kartoffelflocken und Eiweiss geformt. Zum Fritieren wie Pommes Frites, eine knusprige Rösti in Stängeliform aus der Friteuse.


Sieger des ECC wurden die Jungköche Thomas Bissegger, Huber Robin und Galliker Elia. Die Aufgabe der Teams bestand darin, unter Zeitdruck die überzeugendste Kreation für vierzig Gäste und fünf Jurymitglieder zu produzieren. Eine weitere Herausforderung waren die neugierigen Blicke der Besucher aus nächster Nähe, denen die Teams in ihren Glasküchen permanent ausgesetzt waren.


Comestibles- und Gourmet-Service Fritz Gertsch offeriert kreative kühlfrische Fisch-Convenience wie hier die neue Chabislandrolle mit Lachs und Sauerkraut in einem Buchenholzspan. Gekühlt 5 Tage haltbar.



Mérat an der ZAGG 2914 mit knochengereiftem Grand cru-Fleisch, das gemäss Mérat-Chef Hans Reutegger sehr beliebt ist in der Gastronomie.


Viel Interesse zeigte das Publikum auch an der neu lancierten Sonderschau «Forum Futura». Es stellte Branchenneuheiten und innovative Ansätze vor, die durch Talent und Erfindergeist zur Marktreife gelangten. Das Zentrum dieser Innovationsplattform bildete eine Showküche mit Degustationen von innovativen Produkten. Darum herum befanden sich Innovations-Inseln von verschiedenen Unternehmen. (GB)


Im Forum Futura informierte Nestlé über den Buitoni-Kochwettbewerb «Grande Concorso Pasta» und über das Konzept von Leisi «Kaffee Plus» (Bild): 2-3 Minipatisserie anbieten zu einer Tasse Kaffee. Der Cafetier kann sie aus Stangen vier- oder dreieckig schneiden. Die Stangen kauft man tiefgekühlt und muss sie nur 15 Min auftauen.



Tiefgekühlte teilgebackene Baguettes von Hiestand, hier fertig gebacken. Baguettes sind dicker und kürzer als Flûtes. Beide müssen tagesfrisch sein oder sogar stundenfrisch.



Eine der zahlreichen Shows war der Junkochwettbewerb «La cuisine de Jeunes» von Proviande: Steven Duss vom Restaurant Mille Sens in Bern gewann an der ZAGG den begehrten Titel als «besten Jungkoch».


(gb)

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