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17.11.2024 BUCHTIPP: Weber’s Wintergrillen Weber hat ein heisses Grillbuch herausgegeben: Weber’s Wintergrillen. Autor Jamie Purviance gibt Tipps und Tricks und liefert die perfekten Rezepte. Report Druckansicht10.09.2011 Österreich will mehr Spezialitäten exportieren Am 30.8.2011 haben an einem Austria Showcase im stilvollen Fünfsternehotel Baur au Lac in Zürich 36 österreichische Produktionsfirmen ihre Produkte präsentiert. Mit Spezialitäten von A wie Alpendrink bis Z wie Zitronenpfefferschinken wollten sie Importeure ansprechen und natürlich auch die Medien. Sind Schweizer Konsumenten an Wienerli interessiert, die wirklich von Wien kommen? Dort heissen sie übrigens Frankfurter Würstel. Delikatessenschweiz berichtet über einige österreichische Schmankerl des Austria Showcase (auf Schweizerisches Deutsch übersetzt: Delikatessen)
Die starke Kaufkraft der Schweizer sowie der hohe Qualitätsanspruch bieten ideale Absatzmöglichkeiten für unser Nachbarland. Auch der anhaltende Trend bei Familie zu Österreichferien kurbelt das Interesse an den dortigen Konsumgütern an. Die Stärke des Frankens macht Exporte in die Schweiz zusätzlich attraktiv. Letztes Jahr betrug Österreichs land- und forstwirtschaftlicher Export in die Schweiz rund 11 Milliarden Euro.
Österreich hat einige Ähnlichkeiten mit der Schweiz: beides sind Binnenländer mit grossen Anteilen von alpinen Regionen, mehrheitlich nördlich der Alpen. Beide Länder sind Qualitäts- und Nachhaltigkeits-bewusst. Dennoch gibt es kulinarisch relativ wenig Gemeinsamkeiten. Vergleichbar sind viele Backwaren, Confiserie und Wurstwaren, nicht jedoch die Käsequalität, wo Österreich eher mit Deutschland auf einer Stufe steht. D.h. es gibt wenig Käse mit geschmacklichem Charakter, der wie hierzulande aus Rohmilch hergestellt wird von kleingewerblichen Käsereien.
Der Verkauf von Bio-Produkten stieg in Österreich in letzten drei Jahren um zehn Prozent. Während der Bio-Anteil im EU-Durchschnitt nur bei 5,5 Prozent liegt, werden in Österreich rund 20 Prozent der Agrarfläche in biologischer Wirtschaftsweise geführt. 7,4 Prozent aller Einkäufe von Frischprodukten haben in den ersten Monaten 2011 aus Bio-Lebensmitteln bestanden. Der weltweite Anteil liegt bei zwei Prozent. (LID 5.9.2011)
Aus der Werbung: Das saure Gold von Essigbrauer Erwin Gegenbauer gilt in Fachkreisen als der Rolls Royce unter den Essigen. Der Wiener stellt mehr als 70 Sorten aus Zutaten wie Tomaten, Spargel, Melonen, Feigen, Bier oder auch Dirndln in seiner kleinen Manufaktur unter viel Aufwand und ausschliesslich aus allerbesten Grundprodukten schonend her. Aus besten Früchten wird bester Fruchtwein, und aus bestem Fruchtwein bester Essig. Die Balsamessige lagern in Eichenfässern auf dem Dach seines Hauses und reifen dort mindestens fünf, oft sieben oder mehr Jahre. Die Fruchtessige ruhen nicht weniger als drei Jahre in kleinen Glasballons in den Katakomben. Die Gegenbauer-Essige sind allesamt reine Naturprodukte, sie werden weder pasteurisiert noch filtriert. Ab sofort widmet sich der Wiener verstärkt der Produktion von hochwertigen Ölen und konzentriert sich insbesondere auf sortenreine Fruchtkernöle.
Die industrielle Firma Darbo kauft die Früchte nicht im Tirol sondern weltweit, Kirschen sogar im Baselbiet. Neu ist ein Teesirup aus Teeextrakt, Frucht- und Kräuterkonzentrat, zum heiss oder kalt verdünnen (1+16).
Tiroler Spezialitäten gibt es übrigens jeden Samstag Vormittag auf dem Bürkliplatz-Markt in Zürich: tirolerspezialitaeten.ch, Thomas Wiederhold in Hedingen. Nicht vertreten waren am Showcase die zwei wohl berühmtesten österreichischen Produkte: Red Bull sowie Mozartkugeln, ein Confiserieprodukt mit Marzipan-, Schokolade- und Giandujakern, konzentrisch geschichtet und von Schokolade umhüllt. Es wird von der Firma Mirabell, einer Kraft Foods-Tochter bei Grödig in der Nähe von Salzburg industriell hergestellt und ausserdem von vielen andern. Mirabell ist besonders stolz auf die perfekte Kugelform. Handwerksprodukte dagegen haben Füsse. Bild: Salzburger Mozartkugeln von Mirabell. Wer hat’s erfungen? Ricola war es nicht. Hier die Geschichte gemäss Mirabell: Etwa hundert Jahre nach dem Wirken des begnadeten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart begann der Salzburger Konditormeister Paul Fürst Kugeln aus Marzipan zu formen, sie in Haselnuss-Nougat-Creme zu rollen und auf kleine Holzstäbchen aufzuspiessen. Diese Kugeln tauchte er dann in warme Edelschokolade, bis sie gleichmässig mit einer Schokoladeschicht umhüllt waren. Die Mozartkugel war geboren. (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
08.12.2024 .TECHNOLOGIE: Füllen mit modernsten Techniken Gefüllte Produkte sind im Trend. Mit Füllung ist mehr Innovation, Kombination und Vielseitigkeit möglich – bei fast allen stückigen Lebensmitteln. Moderne Verfahrenstechnik erlaubt Verarbeitung heikler Füllungen. |