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15.12.2024 IFFA 2025 neu mit Fokus Alternativ-Proteine Die intern. Fleisch- und Proteinwirtschaft trifft sich auf der IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins: 3.-8.5.2025 in Frankfurt a.M. News, Tipps, … Druckansicht11.01.2021 SAISON: Sättigendes Wintergemüse Topinambur Topinambur ist ein Wurzelgemüse, das von der Gattung her zur selben Familie gehört wie die Sonnenblumen. Die Knolle bringt Abwechslung in die Winterküche und hält mit wenig Kalorien lange satt. Das Wurzelgemüse kann roh als Salat oder gekocht als Suppe gegessen werden. Auch fritiert – ähnlich wie Pommes Frites – schmeckt die Knolle gut. Ihr Geschmack erinnert in gekochtem Zustand an die Artischocke. Die Saison von Topinambur dauert in der Schweiz von November bis März. Topinambur enthält wertvollen Mineralstoffen, Kohlenhydraten und Vitaminen viel Inulin, einen Ballaststoff, der lange sättigt und den Appetit nachhaltig stillt. Das Gemüse lässt sich maximal einige wenige Tage im Kühlschrank lagern. Da sie sich geschnitten bereits nach einigen Minuten bräunlich verfärbt, sollte sie rasch nach dem Anrichten konsumiert werden. Leider ist die Topinambur-Pflanze ein Neophyt, das heisst die Pflanze besitzt eine starke Wuchskraft und sie vermehrt sich über ihr Rhizom, ein unterirdisch verlaufendes Wurzelsystem, sehr schnell. Dabei verdrängt sie schnell andere Arten. Wer also Topinambur im eigenen Garten anpflanzt, sollte so genannte Rhizomsperren errichten, damit sich die Wurzeln nicht zu weit verbreiten können. Seine geografischen Wurzeln hat Topinambur im Gebiet von Mexiko. Jerusalem-Artischocke, Erdsonnenblume, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle oder Schnapskartoffel sind andere bekannte Namen für Topinambur. Schnell setzte sich das Wintergemüse in seinem Ursprungsgebiet als wichtiges Nahrungs- und Futtermittel durch. Zuerst fand es seine Verbreitung in Nordamerika. Von dort aus schickten französische Auswanderer und Überlebende einer Hungersnot 1610 erstmals einige dieser unbekannten Knollen per Schiff nach Europa. In Frankreich angekommen, wurde die «Indianerkartoffel» nach einem indigenen Volk Brasiliens benannt, von dem einige Vertreter zufällig gerade in Paris zu Besuch waren: den Tupinambá. Gleichzeitig wie in Paris war die Indianerknolle auch im Vatikan eingetroffen, wo man sich auf den Namen «girasole articiocco» (Sonnenblumen-Artischocke) einigte. Die grösste Popularität erlangte Topinambur in Frankreich, wo die süsslich und nussig schmeckende Knolle bereits ab Anfang des 17. Jahrhunderts grosse Popularität erlangte. Doch wurde Topinambur ab Mitte des 18. Jahrhunderts immer stärker von der ergiebigeren Kartoffel verdrängt. Trotzdem wird die Indianerknolle bis heute auf fast allen Kontinenten angebaut, insbesondere in Nordamerika, Russland, Australien und Asien. In der Schweiz wird Topinambur seit 1978 im Berner Seeland wieder erwerbsmässig angebaut. (LID) (gb) News, Tipps, … – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
26.12.2024 BÄCKEREI: Verdauungsprobleme mit Backwaren vermeiden Personen mit Reizdarmsyndrom verzichten häufig auf Backwaren aus Weizenmehl, da diese Blähungen und Verdauungsprobleme verursachen können. Dafür sind unter anderem FODMAPs verantwortlich. |