Foodfachzeitung im Internet
Samstag, 18. Mai 2024
Publireportage
05.05.2024
Innovative Nutzung der Kakaofrucht bei PulpaMulpa

PulpaMulpa hat den Kakaofruchtwein Cacoboa lanciert sowie das Kakaofruchtgetränk Pulpoca – Innovationen, welche die Verschwendung der Kakaopulpe verhindern.


Die besten Events
ab 2024



Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



News, Tipps, …
Druckansicht26.02.2024
TIPP: exotische Physalis richtig verarbeiten



Die goldgelbe Physalis ist mit ihrer pergamentartigen Hülle hübsch anzusehen und wird daher gerne als Dekoration für Getränke und süsse Desserts verwendet. Ihr Geschmack erinnert an eine Mischung aus Stachelbeere und Ananas.


Die etwa kirschgrossen Früchtchen können pur genascht werden. Sie schmecken aber auch im Obstsalat und Joghurt, im Kompott, als Kuchenbelag, in Schokolade getaucht oder in süssen Nachspeisen wie Panna Cotta. Im Salat harmoniert das exotische Obst mit Rucola, Tomaten und Mozzarella. Für ein scharfes Physalis-Chutney kombiniert man es mit Zwiebeln, Chili und Ingwer.

Vor dem Verzehr öffnet man die papierartige Umhüllung und dreht die Frucht vorsichtig heraus. Die reife Beere ist natürlicherweise von einer klebrigen Schicht überzogen, die für die Gesundheit unbedenklich ist. Wenn man sie unter fliessendem Wasser abwäscht, schmeckt die Physalis milder. Waschen ist ratsam, da dabei eventuell vorhandene Pflanzenschutzmittelrückstände entfernt werden.

Prüfen Sie die Früchte vor dem Einkauf, da sie leicht schimmeln. Idealerweise sind sie fest und goldgelb gefärbt. In ihrer papierartigen Hülle hält sich Physalis bis zu zehn Tage lang, wenn sie luftig, trocken und kühl gelagert wird. Die optimale Reife ist erreicht, wenn der „Lampion“ bräunlich und die Beere goldgelb gefärbt ist. Das saftige Fruchtfleisch enthält viele kleine essbare Samenkerne und ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Flavonoiden, Provitamin A, B-Vitaminen und Vitamin C, Kalzium, Eisen und Phosphor.

Die Physalis hat viele Namen wie Andenkirsche und Inkapflaume, die auf ihre ursprüngliche Heimat in Südamerika hindeuten. Sie wird auch Kapstachelbeere genannt, da sie im 19. Jahrhundert zum Kap der guten Hoffnung in Südafrika gelangt ist und sich von dort aus verbreitet hat.

Von Dezember bis Juni ist Hauptsaison für die Kapstachelbeere, die lose oder in kleinen Kunststoffkörbchen angeboten wird. Ein wichtiges Lieferland für den hiesigen Markt ist Kolumbien. In geringeren Mengen wird Physalis auch in Deutschland angebaut. Saison ist hierzulande etwa August bis Oktober möglich. Die krautige Pflanze gehört zu den Nachtschattengewächsen und wird bis zu zwei Meter hoch. Nach der Befruchtung bildet sich aus den Blütenblättern ein papierartiger Kelch, in dem die Frucht heranwächst. (BZfE)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
16.05.2024
dNEWS: Damian Müller wird Präsident des Fleischfachverbandes
14.05.2024
dNEWS: Bioproduktion liegt auch 2023 im Trend
13.05.2024
dTIPP: Selbstgebackenes Brot vom Grill
12.05.2024
dKOMMENTAR: wichtigste aktuelle Themen und Trends der Ernährung
09.05.2024
dWISSEN: Warum Vollkorn gesund ist – nicht nur Brot
07.05.2024dTIPP: Solanin in Kartoffeln, Tomaten und Auberginen vermeiden
06.05.2024dKOMMENTAR: Laborfleisch künftig vom Bauernhof?
02.05.2024dFORSCHUNG: Ernährungs- und Klimainfos beeinflussen Fleischkonsum kaum
30.04.2024dTIPP: Liebstöckel – verkanntes Küchenkraut
29.04.2024dWISSEN: Biersorten und ihre Herstellung
28.04.2024dKOMMENTAR: Wie (un)gesund sind hochverarbeitete Bioprodukte?
25.04.2024dNEWS: Bio Suisse mit Rekordumsatz im 2023
23.04.2024dTIPPS: Gesunde Kost mit weniger Fleisch
22.04.2024dWISSEN: Korianderblatt – eigenwilliges Küchenkraut
21.04.2024dNEWS: Weinkonsum sinkt aber Schweizer Weine legen zu
18.04.2024dKOMMENTAR: Umstrittene WHO-Empfehlung zur Fettaufnahme
16.04.2024dTIPP: Käserinde essen - nicht nur Geschmacksfrage
15.04.2024dFORSCHUNG: Nutri-Score beeinflusst Kaufverhalten
14.04.2024dNEWS: Bundesrat empfiehlt Ablehnung der Stopfleber-Initiative
10.04.2024dWISSEN: Vanillin feiert heute 150 Jahre
09.04.2024dNEWS: Mit KI entwickelte Biere schneiden besser ab
08.04.2024dKOMMENTAR: Warum Food-Innovationen so lange brauchen
07.04.2024dTIPP: Hype um unnötige, teure High-Protein-Produkte
04.04.2024dNEWS: Prämierte innovative Neuheiten der Anuga FoodTec 2024 
02.04.2024dFORSCHUNG: Neuartiger elektronischer Sensor erkennt Mikroben
01.04.2024dTREND: Mehr Frischkäse-Konsum, Halbhartkäse abnehmend
31.03.2024dTIPP: Kaninchen-Kochtipps von Spitzenköchen
28.03.2024d NEWS: Migros-Gewinn sinkt trotz Rekordumsatz um 50%
26.03.2024dTIPP: Ostereier natürlich färben mit Kräutern, Gemüse etc
25.03.2024dTIPP: Holzig-blumiger Majoran für die deftige Küche
Ecke für Profis
17.05.2024
.ERNÄHRUNG: Molkenprotein-Gel baut Alkohol im Körper ab

ETH-Forschende haben ein Gel aus Molkenprotein-Fasern entwickelt, das Alkohol im Magen mit Eisenatomen in harmlose Essigsäure umwandelt, bevor er ins Blut gelangt. Sie zeigten, dass es den Blutalkohol bis 50% senkt.
©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland