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15.12.2024 IFFA 2025 neu mit Fokus Alternativ-Proteine Die intern. Fleisch- und Proteinwirtschaft trifft sich auf der IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins: 3.-8.5.2025 in Frankfurt a.M. Ecke für Profis Druckansicht07.04.2023 .GASTRONOMIE: Bio Suisse lanciert «Bio Cuisine»-Label für Restaurants Mit dem neuen Label bedient der Verband ein Bedürfnis nach mehr Bioprodukten auch in der Gastronomie. Er rechnet bis in 3 Jahren mit 700 lizenzierten Betrieben und einem zusätzlichen Umsatz von rund 120 Mio Franken.
Anlässlich der Jahresmedienkonferenz präsentierte Bio Suisse «Bio Cuisine». Das neue Label ist dreistufig aufgebaut und zeichnet den Anteil an Bio- sowie Knospe-Produkten im Betrieb aus. Mit einem, zwei oder drei Sternen werden Betriebe ausgezeichnet, die mindestens 30, 60 oder 90 Prozent Bio-zertifizierte Produkte verwenden. Basis ist der Einkaufswert der Lebensmittel und Getränke. Mit dem Label schafft Bio Suisse einen neuen Standard für nachhaltige Gastronomie und hilft, das Engagement für Nachhaltigkeit sichtbar zu machen. Von den mehr als 20‘000 Gastro-Betrieben eignen sich gemäss Bio Suisse rund 7‘000 für solche Ideen. Basierend auf dem Marktanteil von Bio im Detailhandel (Jahreszahlen siehe separate Mitteilung) schätzt Bio Suisse das Potential der «Bio Cuisine» auf 700 Betriebe bis 2027. Vier Monate nach der Einführung des Labels erfüllen seit Anfang April die ersten rund 20 Betriebe die Bedingungen. «Wir rennen mit dem Konzept offene Türen ein», freut sich Projektleiter Reto Thörig von Bio Suisse. Zu den Interessenten gehörten das ganze Spektrum: Die Kantine des Unispitals Basel, Spitzengastronom:innen im ganzen Land zum Beispiel das Culinarium Alpinum oder auch Bio-Pioniere wie das Korn.Haus in Dussnang, wo das Konzept vorgestellt wurde. Neben der Kommunikation sind die Markbearbeitung und Bildung entscheidende Erfolgsfaktoren, um Bio auch in der Gastronomie zu verankern. Da Bio dort, wo die Gastronom:innen normalerweise einkaufen, gar nicht oder nicht in ausreichender Menge oder Verarbeitungsqualität zu finden sei, arbeitet Bio Suisse intensiv daran, die Lücken in den Wertschöpfungsketten zu schliessen. So ist es zum Beispiel gelungen, Gemüse-Verarbeiter zu zertifizieren, die nun neu auch Convenience-Produkte in Bio-Qualität anbieten. Wer seinen Gästen Bio auf dem Teller anbieten will, muss sich oft von alten Gewohnheiten lösen. Um die Gastronom:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen, hat Bio Suisse gemeinsam mit Foodward und der ZHAW ein Bildungsprogramm lanciert. Hier finden an der Umstellung auf Bio interessierte 17 Bildungsmodule in nachhaltiger Gastronomie. Vorteile für Gastronomen: ●Die Knospe von Bio Suisse ist bekannt. Die Auszeichnung mit der Bio Cuisine unterstreicht Ihr Engagement für Nachhaltigkeit. Dadurch können Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben. ●Bio-Produkte sind gefragt. Mit Bio Cuisine zeigen Sie, dass Sie Verantwortung übernehmen. ●Bio bringt Sie weiter. Sie erhalten Zugang zu einem breiten Bildungsangebot: praxisnah, zeitgemäss und vernetzt. ●Bio schafft Beziehungen. Die Verantwortlichen der Bio Cuisine-Betriebe tauschen sich aktiv aus, profitieren von einem breiten Netzwerk und verbesserten Lieferketten für Bio-Produkte. Weitere Informationen: www.bio-cuisine.ch (Text: Biosuisse) (gb) Ecke für Profis – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
17.12.2024 .ERNÄHRUNG: Pilze für gesunde Vielfalt auf dem Teller Pilze sind nicht nur schmackhaft, sondern auch nährstoffreich aber kein Fleischersatz. |