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17.11.2024 BUCHTIPP: Weber’s Wintergrillen Weber hat ein heisses Grillbuch herausgegeben: Weber’s Wintergrillen. Autor Jamie Purviance gibt Tipps und Tricks und liefert die perfekten Rezepte. Report Druckansicht12.02.2010 Valentinstag: Liebe geht durch den Magen Am Valentinstag, dem 14. Februar, schenkt man geliebten Personen ein Valentinsherz, am besten ein essbares. Denn die Liebe geht durch den Magen.Sachertorte zum Valentinstag in der Bäckerei Schneider in Davos. Das Angebot ist heute vielfältig: Handwerkliche Bäcker-Konditoren sowie Confiseure sind am aktivsten bei der Kreation von Valentins-Produkten. Aber es gibt auch Metzgereien, Käsereien und sogar Teigwarenhersteller, die «Herz»-iges anbieten für Verliebte und solche, die es werden sollen. Ein grosses Herz für die grosse Liebe von der Berner Confiserie Tschirren. Von caramelisierten Mandelherzen bis zu herzförmigen Gebäcken mit Schokolade gefüllt und rosarotem Puderzucker bestreut ist in den Auslagen der Fachgeschäfte eine erstaunliche Vielfalt zu entdecken.
Zweifelsohne gehören dabei die kulinarischen Überraschungen zu den beliebtesten und – im wortwörtlichen Sinne – zu den geschmackvollsten! Der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband hat im Jahr 1983 den Brauch, sich am Valentinstag Blumen zu schenken, mit einer Valentinsblume aus Hefeteig sowie Blüemlikonfekt erweitert. Lebkuchen eignet sich ideal für figürliche Formen, die man ausserdem mit Fondant beschriften kann oder einfach eine bedruckte Marzipanplatte auflegen. Eingeführt wurde der Brauch des Valentinstags in unserem Land 1948 durch den Floristenverband. Zuerst war der Valentinstag generell ein Tag der Freundschaft und des Dankes, nicht nur eine Sache der Verliebten.
Zu Pate steht dem Valentinstag Bischof Valentin aus der Stadt Terni im italienischen Umbrien. Dieser soll ein eifriger Gärtner gewesen sein und den Verliebten Blumen geschenkt haben. Weiter habe er Verliebte nach christlichem Ritus verheiratet, darunter auch Paare, deren Bräutigam Soldat war und als solcher nicht hätte heiraten sollen.
Das habe dem römischen Kaiser Claudius missfallen, der Valentin in Rom in den Kerker werfen liess. Noch im Gefängnis habe Valentin der schönen Tochter des Kerkermeisters Liebesbriefe geschrieben, bevor er im Jahre 269 geköpft wurde. Sein Martyrium soll am Tag der Lupercalien geschehen sein, dem 14. Februar, einem Feiertag der Göttin Juno, Schutzpatronin der Ehe, an dem sich auch Jugendliche als Partner zugelost wurden.
Dies ist der Stoff, aus dem die Legenden sind, die Valentin 1700 Jahre später zum idealen Patron eines Tages der Verliebten machen sollten. Neuere Erklärungen suchen den Ursprung im Fest Maria Lichtmess, bei dem Maria nach der Geburt Jesu zur rituellen Reinigung in den Tempel ging und ihren Sohn mitnahm. Dieses Fest wird in der Ostkirche am 14. Februar begangen (in der römischkatholischen Kirche auf den 2. Februar vorverschoben). (Text: SBKV / Schweizerisches Archiv für Brot- und Gebäckkunde) Es gibt auch Weichkäse in Herzform – von der Berner Käserei BonCas (Bild). Aber auch aus Frankreich: Ein beliebter Weichkäse aus der Normandie ist der Neufchâtel. Man munkelt, dies gehe auf verliebte junge Frauen aus der Normandie zurück, die den Käse im Hundertjährigen Krieg englischen Soldaten geschenkt hätten. Heute wäre es für Engländer wohl nicht mehr so einfach wie im Mittelalter, Französinnen zu becircen. Ausser vielleicht mit einem herzförmigen Plumcake.
Zum Dessert empfiehlt Lusso von Unilever ihre «herzige» Valentinglace: Wer den Rosenstrauss als Valentinsgeschenk langweilig findet, dem bietet Cremissimo Von Herzen, das Glace mit Herzform, eine süsse Alternative für eine Liebesbotschaft, die garantiert ankommt. Es muss kein Fünf-Gang-Dinner sein – und mit Cremissimo von Herzen zaubert jeder Hobbykoch ein romantisches Dessert auf den Teller: Das Herz aus Erdbeer- in Vanilleglace mit Schoko-Herzen wird als Liebesbotschaft garantiert ankommen. (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
20.11.2024 .LANDWIRTSCHAFT: Schweizer Hirsche auf dem Vormarsch In der Schweiz deckt die Hirschzucht einen wachsenden Anteil des Wildfleischbedarfs, während die Jagd einen kleineren, aber beständigen Beitrag leistet. Dennoch bleibt der Markt stark von Importen geprägt. |