Alpinavera baut ihre Passmärkte auf dem Gotthard, Oberalp, Lukmanier (Bild) und Klausen weiter aus. Gutes Wetter vorausgesetzt findet zwischen Anfang Juli und Anfang September jeden Sonntag auf einer der Passhöhen ein Markt mit regionalen Spezialitäten statt.
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Bei den Einheimischen und Gästen haben sich die Passmärkte in den letzten Jahren als Regionalmärkte sehr gut etabliert, die einheitlichen Marktstände und das einmalige Bergpanorama schaffen eine Marktatmosphäre, die zu einem Besuch und zum Verweilen anregt. Der direkte Kontakt zu den Ernährungs- und Kunsthandwerkern schafft Vertrauen, Bekanntheit und letztendlich auch Umsatz. Deshalb ist auch seitens Anbieter ist das Interesse an einer Teilnahme an den Passmärkten jährlich gewachsen. Jeweils 30-35 Produzenten präsentieren ihre hochwertigen, in der Region und aus regionalen Zutaten hergestellten Produkte.
Attraktive Absatzplattform für einheimische Produkte
Organisiert werden die Passmärkte von der Vermarktungsorganisation alpinavers mit dem vorrangigen Ziel, den Absatz der alpinen Spezialitäten und regionalen Produkte aktiv zu fördern. Auf jedem der Passmärkte werden jeweils über CHF 20‘000 umgesetzt. Diese Einnahmen fliessen direkt in die Land- und Ernährungswirtschaft der Bergregionen und sind damit eine willkommene Ergänzung des Einkommens in den Kantonen Graubünden, Uri, Glarus und Tessin.
Finanzielle Hilfe der Stiftung Suyana erlaubt Ausweitung der Passmärkte
Nur dank namhafter finanzieller Unterstützung ist es möglich, die Passmärkte im bekannten Rahmen zu realisieren. Die Stiftung Suyana übernimmt einen Teil der Organisationskosten und sichert dadurch vielen Bergbauern einen wichtigen Gewinn.
Die Stiftung leistet in ländlichen Gebieten der Schweiz gemeinnützige Hilfe bei der Verwirklichung lokaler Projekte. Als weitere Sponsoren leisten der Bündner Bauernverband, die Regiun Surselva, Elektro Planzer AG Altdorf und die Raiffeisenbank Urner Oberland einen sehr wichtigen Beitrag an die Durchführung der Passmärkte.
Marktstände auf dem Klausenpass. Jeweils 30 bis 35 einheimische Marktfahrer bieten kulinarischen Leckerbissen und handwerklichen Trouvaillen aus den Kantonen Graubünden, Glarus, Uri und dem Tessin an.
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Aufgrund eines Felssturzes bleibt die Strecke Göschenen-Andermatt noch bis voraussichtlich Mitte Juli gesperrt. Die Gotthard-Passhöhe ist bis zu diesem Zeitpunkt auf der Nord-Süd-Achse ausschliesslich von Süden her erreichbar. Aus diesem Grund muss der erste Passmarkt am 5. Juli auf dem Gotthardpass leider abgesagt werden.
Die Passmarkt-Sonntage 2015
Oberalp: 12. Juli, 10.00 - 16.00 Uhr
Lukmanier: 19. Juli 2014, 10.00 - 16.00 Uhr
Gotthard: 26. Juli, 30. 10.00 - 16.00 Uhr
Oberalp: 2. August, 10.00 - 16.00 Uhr
Klausen: 9. August, Verschiebedatum: 16. August, 10.00 - 16.00 Uhr
Lukmanier: 23. August, 10.00 - 16.00 Uhr
Gotthard: 30. August, 10.00 - 16.00 Uhr
Oberalp: 6. September 10.00 - 16.00 Uhr
Die Passmärkte sind alle mit öV erreichbar (Bahn und Postauto/Bus).
Infos über die Durchführung gibt es ab Freitag-Mittag vor dem jeweiligen Passmarkt unter www.alpinavera.ch (News) oder unter Tel. 081 254 18 50. Weitere Informationen unter www.alpinavera.ch.
Organisation und Partner der alpinavera Passmärkte 2015: alpinavera. Sponsoren: Bündner Bauernverband, Regiun Surselva, Elektro Planzer AG Altdorf, Raiffeisenbank Urner Oberland, Stiftung Suyana.
Alpinavera über sich selbst
Der Verein alpinavera ist eine überregionale Kommunikations- und Vermarktungsplattform für alpine Produkte aus Graubünden, Glarus und Uri. Ziel von alpinavera ist es, durch die regionale Verarbeitung und die Verwendung der Produkte aus dem Alp- und Berggebiet die Wertschöpfung vor Ort zu steigern. alpinavera bietet allen Verarbeitern und Direktvermarktern ein gemeinsames Marketing an. Die alpinavera Geschäftsstelle in Chur ist Anlaufstelle für Partner, Kunden und Konsumenten. (Text und Bilder: alpinavera)
(gb)