Molkeristin Mirella Mozzarella empfiehlt viertelfetten halbharten höhlengereiften Bündner Doppelrahm-Biobergkäse aus thermisierter Kuh-Schaf-Ziegen-Morgenmilch.
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Grillmeister Zulu Bambu-Lulu empfiehlt Antilopenspiessli vom
Holzfeuer mit Maniok-Soufflé aus der Region.
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Küchenmeister Kuno Knallgas empfiehlt virtuelle Kalbmedaillons an kryogener Algenkaviar-Sauce mit molekularer Berner Rösti aus grünen Kartoffel-Imitationen. Herkunft des Fleisches: Unilever-Laboratorien, Niederlande. Warnung des Bundesamtes für Gesundheit: Diese Mischung kann im Gaumen explodieren.
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Bäckermeister Bruno Bürli empfiehlt Ringbrot.
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Die wirklich kürzeste Kochsendung der Schweiz: man nehme eine Cervelas und esse sie ungeschält, dafür – wenn die Zeit noch reicht – mit Senf. Ob dieses Rezept die Zustimmung von Slow Food findet, ist noch Gegenstand von Recherchen.
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Nicht nur im Morgenrot am Nationalfeiertag: «Geniessen Sie Schweizer Fleisch – alles andere ist Beilage». Was die Werbung von Proviande nicht sagt: Am 1. August muss ALLES schweizerisch sein, auch die Beilagen und das T-shirt.
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Was erforschen eigentlich die Wissenschafter in der ganzen Welt?
Dass Hunde mit dem Schwanz wedeln, wenn sie sich freuen, ist bekannt. Aber was tun Schafe, wenn sie unzufrieden sind? Forscher der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) haben dies untersucht und festgestellt: sie wackeln mit den Ohren.
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Gut aussehende Verkäuferinnen sind schlecht fürs Geschäft laut einer Studie der University of Southern Australia. Denn weibliche Kundschaft sei von der Schönheit des weiblichen Personals nicht beeindruckt, berichtet das Journal of International Business and Economics. Kundinnen seien nicht kauffreudig, wenn sie die Verkäuferin attraktiver fänden als sich selbst. Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi hätte daher als Verkäuferin schlechte Karten (jedenfalls bei weiblicher Kundschaft).
Der wahre Grund
Uwe Ochsenknecht sorgte durch den Appenzellerkäse-Spot für boomende Nachfrage in Deutschland: «Bankgeheimnis kann man ja verstehen aber Käsegeheimnis?». Hiermit lüftet www.delikatessenschweiz.ch das sogenannte Käsegeheimnis und nennt die nackte Wahrheit.
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Warum schmeckt Appenzeller Käse so rezent? Der wahre Grund offenbart sich in einem uralten Appenzeller Kindervers (heute würde man dies Rap nennen):
Appenzeller Meiteli
Wie machsch du au din Chäs?
Ich tuen en in es Chübeli
und druck en mit em Füdeli
drum wird de Chäs so räss.
Als diese Pressmethode beim Bundesamt für Gesundheit in Ungnade fiel, kamen die Marketingstrategen auf die Idee mit der geheimen Kräutersulz.
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(gb) |
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