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Publireportage  16.10.2011
Messetipp: Goûts et Terroirs in Bulle FR
Authentisch geniessen mit einer Prise 1001 Nacht!

Vom Freitag, 28. Oktober, bis Dienstag, 1. November, lädt die Schweizer Gastromesse für einheimische Spezialitäten „Goûts et Terroirs“ ins Espace Gruyère, Bulle FR, zum Geniessen ein. Die 12. Ausgabe des „Goûts & Terroirs“ wartet mit Regionalprodukten von über 280 Ausstellern auf, und ist zu Recht der herbstliche Höhepunkt im Jahreskalender jedes Gourmets. Die Besucher (über 40'000 im Jahr 2010) dürfen sich auf bodenständige Spezialitäten aus allen Schweizer Regionen und auf Genüsse aus 1001 Nacht freuen.

Die Gourmets dürfen sich heuer von einer ungewohnt orientalischen Atmosphäre berauschen lassen, denn dieses Jahr ist das Königreich Marokko der ausländische Ehrengast des Salons. Die Besucher haben die Möglichkeit in die reichen, kulinarischen Traditionen dieses sagenumwobenen Landes einzutauchen.

Ein gastronomisches Amalgam aus der arabischen und nomadischen Berber-Küche, aus Gewürzen, sonnengereiften Früchten, honigsüssem Gebäck, aus dem Duft von Minzentee und Wein wird auf über 500m2 darauf warten bewundert, gerochen und degustiert zu werden. Ein Klangteppich, gewoben durch die traditionellen Instrumente Oud und Kamanja entführt den Gast in ein orientalisches Märchen.

Der Schweizer Ehrengast 2011 ist die Region Sanetsch. Diese unberührte touristische Perle zwischen dem Wallis und dem Kanton Bern beglückt Wanderer, Kletterfreaks und Fischer mit wilder Natur in einer grandiosen Bergwelt. Hausgemachte rustikale Brote, luftgetrocknete Fleischwaren und Alpenziger sind der Lohn für den aktiven Gast dieser Region und werden an der Messe angeboten.

Zur Feier des 10-jährigen Jubiläums des AOC des beliebtesten Schweizer Käses begleiteten im Mai 2011 beherzte, in mittelalterliche Kostüme gekleidete Männer und Frauen die Käselaibe Gruyère AOC auf ihrer 300 km langen Route, historisch getreu auf Maulpferden und Schiff. Die Bilder-Ausstellung «La route du Gruyère-AOC» zeichnet ein Tagebuch der Reise zwischen Gruyères und Lyon nach.

Publikum und seine Lieblings-Events:

Die prachtvollen Kunstwerke der viel versprechenden Bäcker-Konditoren-Confiseur- und Detailhandelsfach -Lehrlinge. Die „Ateliers du Goût“ und die „Ecole du Goût“, wo Klein und Gross allerlei Genüssliches erleben, lernen und entdecken können. Der 9. Wettbewerb des Schweizer Honigs und der Degustations-Wettbewerb mit verschiedenen Freiburger Alpkäsen „Jean l’Armailli“, welche wie immer ein intensives Erlebnis für die Geschmackspapillen versprechen.


Ein Publikumsmagnet wird wie immer die Gourmet-Arena, die „Arène Gourmande“ (Bild), in welcher Promis aus Politik, Show-Biz und Kulinarik ihre Tipps und Tricks verraten. Neu dürfen sich die Zuschauer auf 250 Sitzplätze freuen. Nicht nur bekannte und gestandene Köche wie Pierre-André Ayer, Denis Martin und Benoît Violier, Nachfolger im Hôtel de Ville in Crissier, werden am Herd eine handvoll Geheimnisse und Tricks verraten,, sondern auch fünf renommierte Mitglieder der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen. Diese werden jeweils ein Tagesmenu zaubern, welches im Restaurant im 1. Stock angeboten wird.

Die Ausdehnung der Schweizer Gastromesse für einheimische Spezialitäten „Goûts et Terroirs“ auf zwei Etagen erlaubt die Kreation einer neuen Erlebniswelt, welche den « Saveurs d’Ailleurs», den Genüssen aus aller Welt, gewidmet ist. Neu ist die Messe am Morgen um 10 Uhr geöffnet und erlaubt es den Besuchern in Ruhe zu flanieren und zu geniessen.

Alle Eisenbahn-Fans werden sich auf die Spezialfahrt des « Nostalgie-Express » mit seinen Wagons der 1900-er Jahre freuen können. Am Sonntag 30. Oktober dampft dieses exklusive Gefährt einmalig von Montreux nach Bulle. Dieses unvergessliche Erlebnis wird durch das Eisenbahn-Museum Blonay-Chamby ermöglicht. Vergessen Sie es nicht, sich für diese nostalgische Bahnfahrt anzumelden! (Text: Salon Suisse des Goûts et Terroirs) www.gouts-et-terroirs.ch



Interview
foodaktuell.ch hat G+T-Direktorin Marie-Noëlle Pasquier einige Fragen gestellt.



foodaktuell.ch: Was ist das Spezielle an der G&T?

Pasquier: Das Niveau der Aussteller, die auch Hersteller sind, sowie die Selektion der ausgestellten Produkte machen die G&T einmalig. Auch die Möglichkeit, eine so grosse Zahl an erstklassigen Produkten und Neuheiten unter einem Dach degustieren zu können, unterscheidet die G&T von anderen Delikatessen-Messen.

G&T nennt sich eine Gastromesse. Was bietet sie den Gastronomen?

Pasquier: Eine authentische und repräsentative Palette an AOC/IGP Produkten. Die Demoküche „Arène gourmande“ zeigt 5 Tage lang namhafte Küchenchefs und weitere Persönlichkeiten an der Arbeit. Dabei kommentieren sie ihre Rezepte und bieten die fertigen Gerichte den Besuchern zur Degustation an. Neue oder prämierte Produkte werden dazu verwendet.

Warum ist dieses Jahr Marokko das Gastland?

Pasquier: Nach Italien und Frankreich öffnet G&T die Tore regelmässig einem ausländischen Gast. Marokko wird der Messe eine farbenfrohe und exotische Note geben. Die Besucher können die Vielfalt der marokanischen Küche entdecken. Zudem setzt sich dieses magrebinische Land mit seinen unglaublich vielfältigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen für eine nachhaltige Produktion ein. Viele der Spezialitäten streben eine AOC oder IGP Auszeichnung an.

Welche Kriterien gelten für die Aussteller als Bedingung um an der G&T teilzunehmen?

Es werden nur Naturprodukte zugelassen, die nachweislich handwerklich hergestellt wurden. Es werden nur eindeutig identifizierte Produkte und Hersteller zugelassen (keine Händler). Eine persönliche Anwesenheit des Produzenten ist erwünscht, aber nicht Bedingung. Der Verkäufer am Stand muss über deren Herkunft und deren Verarbeitungsprozess bestens vertraut sein. Zudem muss er mit ihnen in enger Verbindung stehen. Schweizer Herkunft ist keine Bedingung, jedoch sind die ausländischen Aussteller im Pavillon „Saveurs d’alleurs“ unter einem Dach vereint.

Welches ist die Motivation der Aussteller?

Pasquier: Der Kontakt zu den Kunden oder künftigen Kunden. Ihre Anwesenheit ist Teil ihrer Marketingstrategie. Davon hängt der künftige geschäftliche Erfolg ab.

Wie versucht G&T einen möglichst guten Produktemix zu erzielen?

Pasquier: G&T zielt auf eine möglichst breite Produktevielfalt, wobei nur die Besten einer Kategorie ausgewählt werden. Die Präsenz vieler Aussteller der gleichen Branche wird vermieden. Dies gilt vor allem bei den Winzern. Die Aussteller und Restaurants werden nach Regionen gruppiert. Die Walliser Winzer stellen zum Beispiel ihre Produkte zusammen mit den Metzgern, Bäckern und Landwirten desselben Kantons aus. Im Nonfood Bereich werden Bücher oder kunsthandwerkliche Erzeugnisse zum Verkauf angeboten. (Interview: Arthur Rossetti) (gb)
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